Wir umrunden den Plötzensees und erkunden an 5 verschiedenen Punkten die tiefere Qualität des Wasser, den Ort der Lebendigkeit und Drachenkräfte, Ort der Transformation und Erneuerung, den Ort der Göttin sowie den Ort des Unbekannten.


Unabhängig von den Greueltaten, die zum Ende des 2. Weltkrieges in unmittelbarer Nähe durchgeführt wurden und eng mit dem Namen des Sees verbunden sind, erforschen wir die ursprünglichen Qualitäten des Landschaftsraums und neue Einflüsse, die dort, frei von Überlagerungen, bereits in einer alten Sage zum Ausdruck kommen
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bereits im Neolithikum bezogen sich die Menschen auf das Bild einer 3-gestaltigen Göttin in der Landschaft, was noch heute, in der modernen Geomantie seine Gültigkeit hat. Obwohl das Thema Weiblichkeit und Frausein in der heutigen Gesellschaft sehr präsent ist, sind wir immer noch auf einer kollektiven Suche danach, was das ursprünglich Weibliche eigentlich ist und wie es in einer modernen integralen Gesellschaft zum Ausdruck kommen kann. Zulange wurde das Weibliche durch rigide und verkrustetet patriarchale Strukturen, in Politik, Religion und Gesellschaft unterdrückt.