Tagesseminar im Tiergarten
Thema: Begegnungen mit Elementarwesen
Viele Menschen verspüren den Wunsch, ihrem Lebensumfeld, ihrem Wohnort oder ihrer Stadt auf einer umfassenderen Ebene zu begegnen. Selbst in der Stadt ist die Natur, der ursprüngliche Landschaftsraum und die ganz besondere Qualität eines Ortes auf vielschichtige Art und Weise erfahrbar. Mit Hilfe der Geomantie können subtile Einflüsse auf einen Ortes, bewusst gemacht werden. Die emotionale Verbindung zwischen Subjekt und Objekt ist dabei durchaus erwünscht. Durch diese „Liebesbeziehung“ erwächst das Bewusstsein, dass wir eine Teil der Erde sind, die Erde respektieren, die Erde als ein spirituelles Wesen erkennen mit dem wir kooperieren.
An diesem Tag wollen wir die Elementare Welt des Tiergartens von Berlin kennen lernen. Das Bewusstsein der Landschaft und der Elementarwesen ist von emotionaler Natur.
„Die Landschaft wird durchzogen von einer Art Fluidum, das man emotionale Aura nennen könnte. Diese Aura durchzieht die Landschaft mit der archetypischen Information, die alle Wesen brauchen, um sich mit der Seelenessenz von Gaia (der Erde) zu verbinden“ (Marko Pogaènik in „Das geheime Leben der Erde“).
Bei diesem Seminar besteht für uns die Möglichkeit, mit den Elementarwesen von Bäumen, Wiesen, Steinen usw. in Kontakt zu treten. Auf diese Weise kommen wir in einen inneren Dialog mit einer Welt die uns ständig umgibt und umhüllt und können somit auch die gegenwärtigen Entwicklungen und Wandlungsphasen in uns selbst und auf der Erde umfassender verstehen.
Datum: 17. Oktober 2009 10.00 – 16.30 Uhr
mit Marlies Santos, Susanne Lutz, Jana Rieger
Kosten: 50,00 Euro, erm. 35,00 Euro
Treffpunkt Siegessäule, S-Bhf Bellevue, U-Bhf Hansaplatz
Hallo, seit 1974 bin ich im Tiergarten, durch meine Kinder,oft mit der Kinderladengruppe und einer Erzieherin, die jeden Tag mit den Kindern dort Naturerleben machte, auch im Winter! Damals badeten wir im Sommer im kleinen Fluss vor der Insel, in der Nähe der kleinen Fischbrücke, die von der Klingelhöferallee in den Tiergarten führt.Später 14 Jahre mit meinem Hund bin ich regelmäßig im Tiergarten meinen Weg gelaufen: zur Luiseninsel, dann zur Global-Stone Wiese (ein denkwürdiger Ort, wo ich am 13.06. 2007 ein Zusammensein mit dem bekannten Mönch Thich Nath Hanh erlebte. ‚ atem-in-berlin.de/MEDITATION/meditation.html ‚ Dann über den Goldfischteich zurück den Bremer Weg und zurück zur Siegessäule und dann wieder Ausgang Klingelhöfer über die kleine Fischbrücke gelaufen, habe im Winter Jahrelang täglich die Vögel gefüttert, teils mit selbst-gebastelten Vogelhäusern, die Vögel kannten mich und meinen Hund und flogen auf uns zu. Ich kenne seitdem einen alten Mann (Siegfried), der auch im Winter täglich die Vögel füttert, er ist jetzt etwas gebrechlich.Die Vögel warten auf ihn zur regelmäßigen Zeit. Ich treffe auf dem Weg sehr spirituelle Menschen, eine Frau verteilte Blüten und Gebete, man spürte ihre Präsenz. Auch der Rosengarten ein besonderer Platz mit meditativen Kräften. Mit den Kindern haben wir den „Opferstein am Biotop“ besucht und hatten immer wichtige inspirierende Plätze und Bäume. Durch meinen Hund blieb mir viel Zeit und Gelegenheit, im Gebüsch oder auf anziehenden Plätzen zu verharren. Ich habe seit 1987 durch diese Zeit zum Buddhismus gefunden. Vor der Wende war der Tiergarten wilder und einsamer, er hat aber immer seine Ruhe behalten, trotz lauter Feste am 17. Juni und Eingriffe des Gartenbauamtes (z.B. der Weg der Rosen, der nach der Wende durch das Gartenbauamt vernichtet wurde, damals kannte ich Willi den Gärtner, der entsetzt war, dass man diesen schönen Steinplattenweg abbaute und die voll-blühenden Rosenbüsche weg nahm. Es ist meine wichtige Oase geblieben. Wenn ich durch den Eingang komme, entsteht sofort Schutz und Geborgenheit. Da dieser Park immer Natur gewesen ist, hat sich dort eine natürliche Energie gehalten. Ich kenne den Tiergarten wie „meine Westentasche“ und habe viele Erinnerungen an verschiedene Plätze. Ich bin sehr interessiert an Euren Erfahrungen.