Wann: Samstag, den 28.07.2018 um 11.00 Uhr
Dauer: ca. 4 Stunden mit Pausen zwischendurch (es ist auch möglich, die Veranstaltung früher zu verlassen)
Treffpunkt: Alboinplatz, Stierdenkmal
Anfahrt: U-Bhf Kaiserin-Augusta-Straße oder S-Bhf Priesterweg
Thema: Die dreigestaltige Struktur in der Landschaft
Die sehr bewegte glaziale Landschaft in Alt-Tempelhof brachte viele der für Berlin typischen Pfuhle – eigentlich Toteislöcher- hervor, die als Naturschutzgebiet ausgewiesen sind. Der Name der Blanken Helle bezieht sich auf eine alte germanische Sage wonach sich dort ein germanischer Kultplatz befand wikipedia.org/wiki/Alboinplatz. Zur Zeit des Nationalsozialismus wurde am Ufer eine große Stierskulptur erstellt.










bereits im Neolithikum bezogen sich die Menschen auf das Bild einer 3-gestaltigen Göttin in der Landschaft, was noch heute, in der modernen Geomantie seine Gültigkeit hat. Obwohl das Thema Weiblichkeit und Frausein in der heutigen Gesellschaft sehr präsent ist, sind wir immer noch auf einer kollektiven Suche danach, was das ursprünglich Weibliche eigentlich ist und wie es in einer modernen integralen Gesellschaft zum Ausdruck kommen kann. Zulange wurde das Weibliche durch rigide und verkrustetet patriarchale Strukturen, in Politik, Religion und Gesellschaft unterdrückt.

